Dorfchronik
Erste Nennung in einer Urkunde des Klosters Oelinghausen
3. Mai 1221
Linne bezeichnet hierbei eine Gesamtsiedlung, die die Teile bzw. Höfe „Kercklinne“ (das heutige Kirchlinde) und „Aldenlinne“ umfasst. Bereits im Jahre 793 taucht der Name „Lindinon“ erstmals in einer Privilegienliste des Klosters Werden (heute Stadtteil von Essen) auf. Der Name „Linne“ entwickelt sich in den nachfolgenden Jahrhunderten.
Aldenlinne nunc Hoevel appellatur
25. Januar 1342
Eine weitere Urkunde, in Latein abgefasst, enthält diesen Vermerk. Zu Deutsch: Aldenlinne wird nun Hövel genannt. Im 15. Jahrhundert findet man sowohl den Namen Aldenlinne als auch den Namen Hövel in Schriftstücken wieder. Bei dem Namen Hövel entdeckt man zweifelsfrei eine Wortverwandtschaft zum niederländischen „heuvel“, was zu Deutsch Hügel heißt.
110 Einwohner
1. Januar 1717
180 Einwohner
1. Januar 1802
280 Einwohner
1. Januar 1901
Bau der Schule in Hövel
1. Januar 1904
Bau der Kirche
1. Januar 1910
Die Kirche wurde auf den Grundmauern der alten Kapelle errichtet. Diese existierte bereits 1428, wie durch die Inschrift einer alten Glocke belegt werden kann.
380 Einwohner
5. Januar 1930
485 Einwohner
5. Januar 1965
Eingemeindung in die Stadt Sundern
5. Januar 1975
Etwa 610 Einwohner
1. Januar 2016
Spuren der Anfänge
25. Januar 2023
Der frühere Ortsname lebt auch heute noch weiter. Der Schützenhalle der Name „Haus Altenlinde“ gegeben. Auch vor der Kirche stand bis in die 80er Jahre eine große Linde, welche durch eine neue ersetzt wurde. Im Höveler Wappen ist ebenfalls ein symbolischer Lindenbaum dargestellt.